Microsoft. Der IT-Riese aus Redmond ist so etwas wie ein Synonym für Computertechnologie und Software. Jeder kennt mindestens das aktuelle Betriebssystem Windows 10 (11 steht bereits in den Startlöchern) für PCs. Genauso steht es mit der Office-Software. Oder haben Sie etwa noch nie Word oder Excel benutzt? Allerdings liegt der Fokus für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens mittlerweile auf anderen Bereichen. Die großen Potenziale sieht Microsoft heute in den Themen Cloud und Künstliche Intelligenz (KI). Dabei hat das Unternehmen genau in diesen Bereich erst kürzlich einen bereits fest zugesagten Milliarden-Auftrag des Pentagons verloren.

Air Liquide baut seine Wasserstoff-Infrastruktur kontinuierlich aus. Neues Projekt ist unter anderem der Bau einer neuen Elektrolyse-Analyse in Oberhausen. Darüber will der Industriegasespezialist Schlüsselindustrien im gesamten Rhein-Ruhr-Gebiet mit Wasserstoff versorgen können.

Die Anlage soll eine Gesamtkapazität von täglich 30 Megawatt haben. Schon Anfang 2023 soll der Betrieb aufgenommen werden. In einer ersten Phase ist eine Kapazität von 20 Megawatt geplant. Die Versorgung seiner Industriekunden wickelt Air Liquide über sein in der Region betriebenes Pipeline-Netzwerk ab. Die neue Wasserstoff-Elektrolyse-Anlage soll nämlich an diese bestehende Infrastruktur angeschlossen bzw. in diese integriert werden.

Harte Zeiten für die großen Internetkonzerne? In Europa jedenfalls machen die Wettbewerbsbehörden mehr und mehr gegen Amazon, Facebook und Alphabet „mobil.“ In China ist es sogar die eigene Regierung, die Konzerne wie Alibaba, JD.com und Tencent das Leben schwer macht. Vor ausländischer Konkurrenz bleiben sie weiterhin geschützt – auch künftig werden Google & Co auf dem chinesischen Markt kaum einen Fuß in die Tür bekommen. Mit immer härteren Regulierungsmaßnahmen schränkt die Regierung aus Peking nun aber die Marktposition chinesischer Internet-Giganten im eigenen Land ein. Angezählt ist deren Ära trotzdem noch lange nicht.

Derzeit wohl ganz besonders, aber grundsätzlich: Aktien von Unternehmen mit krisenfestem Geschäftsmodell kann man nicht genug im Portfolio haben. Doch was heißt „krisenfest“? Uns geht es dabei nicht um Kursschwankungen. Diese können bei jedem Unternehmen auftreten. Das haben wir speziell in den letzten Monaten erlebt. Es geht stattdessen darum, auf Unternehmen zu setzen, die derart sturmfest aufgestellt sind, dass sie in ihrem operativen Geschäft von nichts zu erschüttern sind.

Die Corona-Pandemie hat auch den Welthandelt drastisch beeinflusst. Der Online-Handel boomt so stark wie noch nie. Dies bringt nicht nur Lieferdienste wie DHL, DPD, UPS und Co. an ihre Kapazitätsgrenze. Auch die Containerschifffahrt kann dem Bedarf derzeit kaum Herr werden. Zum einen, weil die Frachtschiffe der großen Reedereien bis oben hin ausgebucht sind, zum anderen, weil auch die Produktion neuer Container der Nachfrage hinterherhinkt.