In den Fonds war Berkshire damals schon seit einiger Zeit unsere größte Position. Die Aktie steht in unseren Portfolios aktuell rund 16 % im Plus. Das Gute – die Story ist noch nicht vorbei.
Warren Buffett ist der beste Investor der Welt. Eine Rendite von durchschnittlich 20 % je Jahr über einen Zeitraum von 56 Jahren – das ist bisher keinem anderen Investor gelungen. Auch mit 93 Jahren beherrscht er sein Handwerk noch. Seine Nachfolge ist geregelt.
In meinem Webinar erläuterte ich auch, wie Warren Buffett (wahrscheinlich) den Inneren Wert der Berkshire-Aktie bestimmt. Dazu gibt es Aussagen von ihm aus den Berkshire-Geschäftsberichten Mitte der 90er Jahre. Berkshire Hathaway besteht im Grunde aus zwei Unternehmen – auf der einen Seite die operativ tätigen Beteiligungen und auf der anderen Seite das Investmentportfolio (Aktien und Wertpapiere).
So ist Berkshire nämlich zugleich „Wertpapierfonds“ und „Private-Equity-Gesellschaft“. Warren Buffett addiert deshalb den Bilanzwert der Wertpapierinvestments sowie der Liquidität und den Wert der operativ tätigen Gesellschaften. Diese ermittelt er, indem er das Betriebsergebnis aller operativen Gesellschaften mit dem Faktor von 11 multipliziert.
Im Februar kamen wir mit dieser Methode auf einen Inneren Wert von 420 USD für die B-Aktie und 630.000 USD für die A-Aktie. An der New Yorker Börse notierte die B-Aktie am 3. Februar zu 305,92 USD. Der damalige Preis bot also eine Sicherheitsmarge von rund 30 %.
https://boersenbrief.privatinvestor.de/wp-content/uploads/2023/06/Der-Privatinvestor-Warren-Buffett-Berkshire-Hathaway-2023.png7681024Max Ottehttps://boersenbrief.privatinvestor.de/wp-content/uploads/2024/03/ifve-logo-mit-schriftx385.pngMax Otte2023-08-28 13:03:232023-08-28 14:12:58Bei Berkshire ist noch Potenzial
Dennoch sind wir überzeugt, dass Alphabet im Suchmaschinen-Geschäft ein, wenn nicht gar „der“ dominante Player bleiben wird. Alphabet gibt zudem in Sachen generative KI im Moment ebenfalls ordentlich Gas. Mit Bard brachte der Konzern nur wenig zeitversetzt zu Chat GTP einen eigenen Chatbot heraus. Eine speziell für den medizinischen Einsatz geschulte Version befindet sich gerade in der Testphase ebenso wie eine Journalismus-KI mit Namen Genesis.
https://boersenbrief.privatinvestor.de/wp-content/uploads/2022/12/Newsletter_Alphabet_Children-e1692361979648.png8571878Adrianos Kotsiashttps://boersenbrief.privatinvestor.de/wp-content/uploads/2024/03/ifve-logo-mit-schriftx385.pngAdrianos Kotsias2023-08-18 14:34:352023-08-18 14:35:25Alphabet: Werbeumsätze ziehen wieder an
Das Anlegen ist ein Verliererspiel. Sie kommen dann ans Ziel, wenn Sie konsistent spielen und Fehler möglichst vermeiden. Sie müssen sich keine brillanten und komplexen Spielzüge ausdenken, mit denen Sie andere Menschen beeindrucken. Sie müssen eine Strategie und einen Investmentstil entwickeln, der zu Ihnen passt.
https://boersenbrief.privatinvestor.de/wp-content/uploads/2023/08/Der-Privatinvestor-Anlegerpsychologie-Max-Otte.jpg6671000IFVE Instituthttps://boersenbrief.privatinvestor.de/wp-content/uploads/2024/03/ifve-logo-mit-schriftx385.pngIFVE Institut2023-08-14 09:49:262023-08-14 09:50:27Anlegerpsychologie: So bekommen Sie Ihre Emotionen in den Griff
Es sind nämlich oft die Platzhirsche und nicht die Neulinge, die mittelfristig aufgrund ihrer Marktmacht und ihrer Organisation das Rennen machen. In den 90ern lancierte Netscape einen sehr erfolgreichen massenkompatiblen Internetbrowser. Der Aufstieg des Unternehmens in den beiden Folgejahren war rasant und schien unaufhaltsam. 1996 lag der Markanteil des Netscape-Browsers bei 80%. Zwei Jahre später allerdings bei nur 60%. Im Jahr 2000 fiel er dann auf unter 15 Prozent. Microsoft hatte seine Marktmacht eingesetzt – teilweise sicher unfair – und den Konkurrenten pulverisiert. 2008 wurde der Support für Netscape eingestellt.
https://boersenbrief.privatinvestor.de/wp-content/uploads/2023/08/KI_TITEL_NL.png25994034IFVE Instituthttps://boersenbrief.privatinvestor.de/wp-content/uploads/2024/03/ifve-logo-mit-schriftx385.pngIFVE Institut2023-08-04 15:21:272023-08-04 15:21:28Der Hype um die künstliche Intelligenz
Unternehmen, die über Jahre hinweg starkes Wachstum aufweisen, sind bei Investoren beliebt. Und wenn sich der wirtschaftliche Aufschwung auch noch im Aktienkurs des Unternehmens spiegelt, ist die Freude bei den Anlegern umso größer. Der schwedische Technologiekonzern Addtech gehört zweifellos in diese Kategorie. Das nicht nur, weil die erwirtschafteten Gewinne konsequent in aussichtsreiche Akquisitionen gesteckt werden. […]
https://boersenbrief.privatinvestor.de/wp-content/uploads/2023/07/Addtech-Boersenbrief-Der-Privatinvestor-2023.jpg7201280IFVE Instituthttps://boersenbrief.privatinvestor.de/wp-content/uploads/2024/03/ifve-logo-mit-schriftx385.pngIFVE Institut2023-07-27 10:53:082023-07-27 10:53:09Addtech – ein Wachstumsunternehmen par excellence
Bei Berkshire ist noch Potenzial
In den Fonds war Berkshire damals schon seit einiger Zeit unsere größte Position. Die Aktie steht in unseren Portfolios aktuell rund 16 % im Plus. Das Gute – die Story ist noch nicht vorbei.
Warren Buffett ist der beste Investor der Welt. Eine Rendite von durchschnittlich 20 % je Jahr über einen Zeitraum von 56 Jahren – das ist bisher keinem anderen Investor gelungen. Auch mit 93 Jahren beherrscht er sein Handwerk noch. Seine Nachfolge ist geregelt.
In meinem Webinar erläuterte ich auch, wie Warren Buffett (wahrscheinlich) den Inneren Wert der Berkshire-Aktie bestimmt. Dazu gibt es Aussagen von ihm aus den Berkshire-Geschäftsberichten Mitte der 90er Jahre. Berkshire Hathaway besteht im Grunde aus zwei Unternehmen – auf der einen Seite die operativ tätigen Beteiligungen und auf der anderen Seite das Investmentportfolio (Aktien und Wertpapiere).
So ist Berkshire nämlich zugleich „Wertpapierfonds“ und „Private-Equity-Gesellschaft“. Warren Buffett addiert deshalb den Bilanzwert der Wertpapierinvestments sowie der Liquidität und den Wert der operativ tätigen Gesellschaften. Diese ermittelt er, indem er das Betriebsergebnis aller operativen Gesellschaften mit dem Faktor von 11 multipliziert.
Im Februar kamen wir mit dieser Methode auf einen Inneren Wert von 420 USD für die B-Aktie und 630.000 USD für die A-Aktie. An der New Yorker Börse notierte die B-Aktie am 3. Februar zu 305,92 USD. Der damalige Preis bot also eine Sicherheitsmarge von rund 30 %.
Alphabet: Werbeumsätze ziehen wieder an
Dennoch sind wir überzeugt, dass Alphabet im Suchmaschinen-Geschäft ein, wenn nicht gar „der“ dominante Player bleiben wird. Alphabet gibt zudem in Sachen generative KI im Moment ebenfalls ordentlich Gas. Mit Bard brachte der Konzern nur wenig zeitversetzt zu Chat GTP einen eigenen Chatbot heraus. Eine speziell für den medizinischen Einsatz geschulte Version befindet sich gerade in der Testphase ebenso wie eine Journalismus-KI mit Namen Genesis.
Anlegerpsychologie: So bekommen Sie Ihre Emotionen in den Griff
Das Anlegen ist ein Verliererspiel. Sie kommen dann ans Ziel, wenn Sie konsistent spielen und Fehler möglichst vermeiden. Sie müssen sich keine brillanten und komplexen Spielzüge ausdenken, mit denen Sie andere Menschen beeindrucken. Sie müssen eine Strategie und einen Investmentstil entwickeln, der zu Ihnen passt.
Der Hype um die künstliche Intelligenz
Es sind nämlich oft die Platzhirsche und nicht die Neulinge, die mittelfristig aufgrund ihrer Marktmacht und ihrer Organisation das Rennen machen. In den 90ern lancierte Netscape einen sehr erfolgreichen massenkompatiblen Internetbrowser. Der Aufstieg des Unternehmens in den beiden Folgejahren war rasant und schien unaufhaltsam. 1996 lag der Markanteil des Netscape-Browsers bei 80%. Zwei Jahre später allerdings bei nur 60%. Im Jahr 2000 fiel er dann auf unter 15 Prozent. Microsoft hatte seine Marktmacht eingesetzt – teilweise sicher unfair – und den Konkurrenten pulverisiert. 2008 wurde der Support für Netscape eingestellt.
Addtech – ein Wachstumsunternehmen par excellence
Unternehmen, die über Jahre hinweg starkes Wachstum aufweisen, sind bei Investoren beliebt. Und wenn sich der wirtschaftliche Aufschwung auch noch im Aktienkurs des Unternehmens spiegelt, ist die Freude bei den Anlegern umso größer. Der schwedische Technologiekonzern Addtech gehört zweifellos in diese Kategorie. Das nicht nur, weil die erwirtschafteten Gewinne konsequent in aussichtsreiche Akquisitionen gesteckt werden. […]