Sehr geehrte Privatanleger,

jetzt ist noch nicht die Zeit, groß zu investieren. Die Weltlage wird immer verworrener. Aus den Mainstreammedien können Sie sich beim besten Willen nicht mehr informieren und auch die Nachrichtenlage in den alternativen Medien wird sparsamer. Zudem müssen Sie wissen, bei welchen Quellen auf den alternativen Medien Sie sich informieren können und wie das einzuordnen ist.


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Ob Aktien, Anleihen, Edelmetalle oder Immobilien – alle Anlageklassen haben spezifische Chancen und Risiken. Die globalen Entwicklungen in der Politik und im Finanzsystem haben darauf erheblichen Einfluss. Vereinbaren Sie jetzt einen kostenfreien Vermögenscheck mit dem Team der Max Otte Fonds, um über Ihre finanziellen Ziele zu sprechen.

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Ich habe beim Konflikt zwischen Israel und dem Iran gemerkt, dass ich selbst auf X kaum Informationen bekam. Klar ist: Israel hat den Iran angegriffen. Nachdem sich die USA unter Donald Trump heraushalten wollten, wurden die Stimmen in den USA immer lauter, diese hineinzuziehen. Die USA haben dann Präzisionsangriffe auf die iranischen Atomanlagen durchgeführt, während die Verhandlungen liefen. Der Iran hat Israel und auch Qatar bombardiert, im Falle Qatars aber vorgewarnt.

Nun haben wir eine Waffenruhe. Gott sei Dank! Es ist möglich, dass das nukleare Potential des Irans weitgehend erhalten geblieben ist und dass das Land vorgewarnt war. Tatsache ist, dass die Schäden in Israel, vor allem in Tel Aviv, wesentlich größer sind als im Mainstream berichtet. Ich habe Videos von verwüsteten Stadtvierteln gesehen. Es ist auch möglich, dass Donald Trump die Angriffe auf den Iran nur genehmigt hat, um die Kriegslobby zu beruhigen.

Wir wissen es nicht.

Weltweit wird aufgerüstet. Die NATO will vom 2 %- auf ein 5 %-Ziel gehen. Russland hat auf Kriegswirtschaft umgestellt. China baut sein Militär massiv aus. Indien kauft russische Waffen ein. Ja, wir sind in einem globalen Wettrüsten wie zuletzt Anfang der 1980er Jahre.

Mit Rüstungsaktien ließe sich Geld verdienen. Ich halte nichts von sogenannten „ethischen Investments“. Mit den entsprechenden bürokratischen Rating- und Prüfungssystemen ist das nur ein weiteres Element zur sozialistischen Plansteuerung. Und es wird gemogelt und manipuliert. Waren Rüstungsaktien bis vor kurzem unethisch, sind „defensive Rüstungsgüter“ nun auf einmal ethisch. Dabei ist klar, dass fast jede Waffe offensiv und defensiv eingesetzt werden kann.

Ethik ist entweder individuell oder drückt sich in den Gesetzen eines Landes aus. Was gesetzlich erlaubt ist, sollte auch ethisch sein. So investieren wir z. B. in Ölkonzerne, denn wir fahren ja auch Autos. Nur von Waffenherstellern und mRNA-Impfstoffherstellern halten wir uns fern.

Die Gesellschaftsordnung ändert sich radikal. Wir sind in der Vierten Zeitenwende, dem „Fourth Turning“. Für die Neuauflage des Klassikers von William Strauss und Neil Howe von 1996 mit erstaunlich treffsicheren Prognosen habe ich 2022 das Vorwort geschrieben.



Wir halten Liquidität und lassen diese sich auch aufbauen, durch Dividenden oder Mittel, die zufließen. Was Warren Buffett macht, kann für uns nicht ganz verkehrt sein. Die Strategie, „auf dem Hintern zu sitzen“ (Charlie Munger) ist gut. Das klingt einfach, ist in der Praxis aber oft durchaus schwer, besonders, wenn es auf der Welt drunter und drüber geht.

Erfahren Sie mehr über unser Fondsangebot im persönlichen Informationsgespräch mit Daniel Michailow. Jetzt vereinbaren unter: +49 (0) 9151 – 726 956 3 | [email protected]

Auf gute Investments!

Ihr Prof. Dr. Max Otte

Gründer & Chief Investment Officer PI Privatinvestor Kapitalanlage GmbH

Diese Kolumne ist ursprünglich in Ausgabe 25/2025 des Kapitalanlagebriefs DER PRIVATINVESTOR am 27. Juni 2025 erschienen.

Sehr geehrte Privatanleger,

seit dem Jahr 2023 sorgt das Buch „The Great Taking“ (dt. Titel: „Die große Enteignung“) von David Rogers Webb, einem ehemaligen Hedgefondsmanager, in kritischen Kreisen für Furore. Ich hatte es zeitnah zur Veröffentlichung gelesen und werde immer wieder darauf angesprochen.

Webb argumentiert, dass die Behörden im Hintergrund die Grundlagen für eine Enteignung auch von Sondervermögen (Aktien-, Anleihen-, ETFs) schaffen. Webbs Recherchen sind zutreffend und wichtig für informierte Anleger. Dennoch bin ich bei ultimativ vorgetragenen Prognosen vorsichtig. Die Wirklichkeit ist nicht schwarz oder weiß, sondern hat viele Grautöne.


Jetzt Portfolio überprüfen: Vereinbaren Sie Ihren Termin für unseren Vermögenscheck

Jede Anlageklasse – ob Aktien, Anleihen, Währungen oder Edelmetalle – bringt spezifische Chancen und Risiken mit sich. Deshalb sollten Sie regelmäßig die Aufteilung gemeinsam mit einem Experten überprüfen. Das Team der Max Otte Fonds nimmt sich im Rahmen eines kostenfreien Vermögenschecks die Zeit, mit Ihnen Ihre finanziellen Ziele zu besprechen.


Die Staatsschuldenkrise könnte eine Neuordnung des Finanzsystems auslösen

Worum geht es? Webb zeigt minutiös (und mit viel Selbstbewusstsein) auf, wie die Grundlagen zur Enteignung von Wertpapieren geschaffen werden. Das Kernargument ist schnell und einfach erklärt:

  1. Viele Wertpapiere werden nicht mehr im Aktienbuch des entsprechenden Unternehmens mit dem Namen ihres tatsächlichen Eigentümers eingetragen. Stattdessen stehen dort nur noch die Namen der Depotbanken oder Verwahrstellen. Aufgrund der heute hohen Handelsfrequenzen ist dies wahrscheinlich sogar notwendig. Die Verwahrstellen können so viele Transaktionen intern verrechnen (wenn z. B. Verkäufer und Käufer bei derselben Verwahrstelle sind).
  2. Im Fall von Notlagen, die nicht durch die Bank verschuldet sind, bei der Sie Ihre Wertpapiere halten, können Ihre Wertpapiere anteilig oder gar nicht bedient werden.
  3. Systemrelevante Banken bzw. Verwahrstellen werden vorrangig bedient. Diese Mechanismen ergänzen die sogenannte Bail-in-Richtlinie der EU, in der auch Kontoguthaben zur Sanierung von Banken herangezogen werden können.

Die Wahrscheinlichkeit einer Neuordnung des Finanzsystems wächst schnell. Vor kurzem verloren die USA auch von der letzten großen Ratingagentur Moody‘s ihre Bestnote AAA (die sie eigentlich schon seit 20 Jahren nicht mehr verdienen – die Rating-Agentur Standard & Poor’s stufte die USA als erstes 2011 herab, Fitch folgte 2023).

Aktien bleiben die Basis für die langfristige Vermögenssicherung

David Rogers Webb hat mit seiner Recherche wichtige Informationen aufgedeckt. Jetzt daraus den Schluss zu ziehen, alle Wertpapiere zu verkaufen, wäre aber mit Sicherheit falsch.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass alle Besitzer von Wertpapieren enteignet werden. Dann gäbe es keine sozialen Strukturen und Gesellschaften mehr. Es wäre das Klaus-Schwab-Szenario einer völlig enteigneten Gesellschaft. Davon sind wir zum Glück noch ein großes Stück weg, obwohl diese Gefahr im Hintergrund lauert. Viel wahrscheinlicher ist es, dass punktuell enteignet wird, also Guthaben durch „kontrollierte Explosionen“ vernichtet werden. Das ist auch wesentlich unauffälliger als eine generelle Enteignung.

Warren Buffett hält mittlerweile 1/3 der Marktkapitalisierung von Berkshire Hathaway in liquidem Vermögen und Geldmarktpapieren. Wenn jemand, der eine sehr feine Nase für Risiken hat, so etwas macht, dann ist undifferenzierte Panik fehl am Platz.

Was können Sie tun?

  1. Aktien (und ggf. sogar Anleihen) sind weiterhin eine solide Basis für die Vermögenssicherung. Es wäre falsch, alles in Edelmetalle umzuschichten. Überprüfen Sie Ihre Vermögensaufteilung und überlegen Sie, ob Sie über genug Krisenversicherung in Form von Gold und Silber verfügen. Zur Vermögensmehrung benötigen Sie weiterhin Aktien.
  2. Suchen Sie sich möglichst sichere und/oder systemrelevante Banken. Es dürfte sich auszahlen, bei den Handelsgebühren nicht unbedingt sparen zu wollen und statt zu einem Discount-Broker zu einer relativ sicheren und/oder systemrelevanten Bank zu gehen. Auch dann ist das Risiko nicht null, aber doch stark reduziert.
  3. Es hilft zudem, wenn diese Banken in einem Land sind, das solide ist und wenig verschuldet. Unsere Partnerbanken LLB, Neue Bank und LGT in Liechtenstein erfüllen diese Kriterien.
  4. Manche Institutionen, wie der große Broker Charles Schwab, bieten an, die Wertpapierpositionen für 250 USD je Position in das Aktienbuch der Unternehmen eintragen zu lassen. Das ist dann natürlich nur für größere Positionen und Langfristanleger geeignet. Zudem müssten Sie sich eine amerikanische Steuernummer anschaffen.

Fazit: Ja, eine Vermögensumverteilung muss kommen und ist schon in vollem Gange (auch die Habeckschen Heizungsgesetze waren eine Teilenteignung von Immobilienbesitzern), aber es ist ratsam, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich differenziert vorzubereiten.

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Auf gute Investments!

Ihr Prof. Dr. Max Otte

Gründer & Chief Investment Officer PI Privatinvestor Kapitalanlage GmbH

Diese Kolumne ist ursprünglich in Ausgabe 23/2025 des Kapitalanlagebriefs DER PRIVATINVESTOR am 5. Juni 2025 erschienen.

Um die Jahreswende 2022/23 ging ChatGPT online. Zunächst mit Daten bis 2021. Im September 2023 wurde diese KI dann an das Internet angeschlossen, so dass Echtzeitdaten verwendet werden können.

Sehr geehrte Privatanleger,

am 3. Mai kündigte Warren Buffett seinen Rücktritt als CEO von Berkshire Hathaway an. Der designierte CEO, Greg Abel, der das Energiegeschäft von Berkshire groß gemacht hat, übernimmt.

Das ebenfalls sehr signifikante Versicherungsgeschäft wird von Anjit Jain geleitet, große Teile der Investmentportfolios werden von Todd Combs und Ted Weschler verantwortet.


Vermögenscheck: Balancieren Sie das Risiko in Ihrem Portfolio

Aktien und Anleihen befinden sich in einer Korrektur. Diesmal könnte es sich um einen Bärenmarkt handeln, der länger anhält als zuvor. Jetzt ist die richtige Zeit, Ihr Vermögen für die kommenden Jahre neu zu balancieren. Im Rahmen unseres kostenfreien Vermögenschecks können Sie mit dem Team der Max Otte Fonds über Ihre finanziellen Ziele sprechen. Vereinbaren Sie hier Ihren kostenfreien Termin:


Buffett bleibt Chairman (Aufsichtsratsvorsitzender) und wird es sich nicht nehmen lassen, bei den Wertpapierinvestments weiter mitzumischen.

Aber der Chef ist jetzt Greg Abel, wie Buffett sagt: „Sie werden mich weiter im Büro antreffen, aber viel häufiger mit den Füßen oben, weil ich noch mehr als in der Vergangenheit Geschäftsberichte lesen werde.“

Buffett kaufte seine erste Aktie 1941. Bei Berkshire stieg er 1964 ein. Seitdem hat er seinen Aktionären eine Wertsteigerung von annualisiert 19,9 % oder insgesamt 5,5 Millionen % (!) erwirtschaftet.

Mit ruhiger Hand zu Milliarden: Warren Buffetts Investmentstrategie ist vorbildlich

Warren Buffetts größte Gewinne kommen nicht von Schnäppchen mit einer einmaligen Aufholjagd zum „fairen Wert“, sondern aus jahrzehntelangen Gewinnsteigerungen. Coca-Cola ist ein gutes Beispiel. Zwischen 1988 und 1994 kaufte Buffett 400 Millionen Aktien für insgesamt 1,3 Mrd. USD. Diese Beteiligung ist heute rund 29 Mrd. USD wert. Der Aktienkurs hat seit 1994 um lediglich durchschnittlich 10 % pro Jahr zugelegt. Die 10 % Gewinnsteigerung haben in 31 Jahren zu einem Kursanstieg von 2.100 % geführt.

2024 bezog Berkshire Dividenden in Höhe von 776 Mio. USD aus seiner Beteiligung an Coca-Cola – das entspricht einer jährlichen Rendite von rund 60 % auf den Einstandspreis. Seit 1994 hat das Unternehmen insgesamt 12 Mrd. USD an Dividenden erhalten. Das ist ein Paradebeispiel für das Sprichwort „Geduld zahlt sich aus“.

Coca-Cola war kein vielversprechendes neues Unternehmen, als Buffett investierte. Es wuchs auch nicht rasant. Tatsächlich war Coca-Cola ein 100 Jahre altes Traditionsunternehmen. Was die Aktie zu einem so guten Langfristinvestment machte, war der Wettbewerbsvorteil (Moat/Burggraben) und die Aussicht auf ein stetiges, lang anhaltendes Wachstum. Buffett dachte (und denkt) in Jahrzehnten, nicht in Monaten.

Nutzen Sie die Prinzipien des Value Investing – und entdecken Sie unsere Anlagelösungen

Mit der Königsanalyse® haben wir Buffetts Ansatz für Privatanleger anwendbar gemacht.  Die hauseigene Bewertungsmethode beinhaltet unter anderem die folgenden sechs Punkte:

1. Gehört das Unternehmen zu Ihrem Kompetenzbereich?

2. Verfügt es über einen erkennbaren und dauerhaften Wettbewerbsvorteil?

3. Wird es von einem Managementteam geführt, dem Sie vertrauen?

4. Ist das Unternehmen finanziell solide aufgestellt und weist eine überschaubare Verschuldung auf?

5. Hat das Unternehmen eine hohe und konstante Eigenkapitalrendite (ROE) und einen positiven freien Cashflow?

6. Sind die KGVs bzw. KBVs im Vergleich zur Branche und zu historischen Durchschnittswerten absolut angemessen?

Die Punkte 2 und 3 sind qualitativer Natur. Dafür benötigen Sie Branchenwissen. Und gerade deswegen ist Punkt 1 so wichtig. Mit wenig Wissen und dem richtigen Charakter kann man an der Börse mit Geduld gutes Geld verdienen. Mit viel Wissen und dem richtigen Charakter ebenfalls. Sehr gefährlich ist „Halbwissen“. Man wähnt sich als Experte und übersieht wichtige Fragen.

Das Premium-Krisenschutz-Asset – Berkshire bleibt unsere größte Position

Auf der letzten Hauptversammlung, auf der ich 2008 anwesend war, hatte Buffett schon einen CEO als Nachfolger designiert. Der Name wurde damals noch geheimgehalten. Für das Management des Investmentportfolios hatte er noch keinen Nachfolger und sagte damals „I know I have a job to do“. Nun sind Todd Combs und Ted Weschler beide bereits seit über zehn Jahren im Unternehmen.

Ich bin sehr oft gefragt worden, was passiert, wenn Buffett zurücktritt. Meine Antwort war, dass es vielleicht eine kleine Delle gibt, dass die Aktie sich dann aber vielleicht über die Erwartungen gut entwickelt, gerade weil es vorher Ängste über den Rücktritt Buffetts gab. In den nächsten Jahren wird sich zeigen, ob ich mit dieser Prognose richtig lag.

Im Max Otte Multiple Opportunities Fund und dem PI Global Value Fund ist Berkshire weiterhin unsere größte Position. Damit bieten wir Ihnen – neben weiteren ausgewählten Qualitätsaktien – ein stabiles Investmentportfolio für die kommenden Jahrzehnte.


Erfahren Sie mehr über unser Fondsangebot im persönlichen Informationsgespräch mit Daniel Michailow. Jetzt vereinbaren unter: +49 (0) 9151 – 726 956 3 | [email protected]


Auf gute Investments!

Ihr Prof. Dr. Max Otte

Gründer & Chief Investment Officer PI Privatinvestor Kapitalanlage GmbH

Diese Kolumne ist ursprünglich in Ausgabe 19/2025 des Kapitalanlagebriefs DER PRIVATINVESTOR am 09. Mai 2025 erschienen.


Sehr geehrte Privatanleger,

nachdem Donald Trump am 2. April seinen Zoll-Hammer verkündet hatte, stürzten die Börsen bis zum 7. April massiv ab: Der S&P 500 in der Spitze um bis zu 20 %, DAX und Dow Jones bis zu 15 %. Mittlerweile haben sich die Börsen wieder etwas erholt.

Am 10. April kündigte Trump ein 90-tägiges Moratorium der Zölle bei vielen Ländern an. Die US-Börsen sprangen an einem Tag um über 10 %, auch unsere Big Techs Microsoft, Amazon und Alphabet.


Vermögenscheck: Balancieren Sie das Risiko in Ihrem Portfolio

Aktien und Anleihen befinden sich in einer Korrektur. Diesmal könnte es sich um einen Bärenmarkt handeln, der länger anhält als zuvor. Jetzt ist die richtige Zeit, Ihr Vermögen für die kommenden Jahre neu zu balancieren. Im Rahmen unseres kostenfreien Vermögenschecks können Sie mit dem Team der Max Otte Fonds über Ihre finanziellen Ziele sprechen. Vereinbaren Sie hier Ihren kostenfreien Termin:


Dies ist nicht die erste verrückte Phase, die ich an der Börse erlebe. Den 19. Oktober 1987, den „schwarzen Montag“, erlebte ich als Praktikant der damaligen Frankfurter Sparkasse von 1822 (heute nur noch Frankfurter Sparkasse) auf dem Parkett der Frankfurter Börse. Zur Erinnerung: Das war der erste Crash seit dem Zweiten Weltkrieg. Es ging an einem Tag um 20 % runter, ausgelöst durch computergesteuerte „Portfolioversicherungen“, die im Grunde nichts anderes waren als die massenhafte Auslösung von Stop-Loss-Aufträgen.

Bei der nächsten sehr langwierigen Börsenkorrektur von 2000 bis 2003 war ich schon seit 1999 mit Kapitalmarktinformationen für Privatanleger aktiv und beriet seit 2001 auch Privatkunden, denen ich half, durch die lange Korrektur zu navigieren und sie zu überstehen. In dieser Zeit gab es zwar keinen ausgemachten Crash, aber der DAX verlor im Laufe von drei Jahren 75 % seines Wertes. Eine dreijährige Baisse kommt in jedem Jahrhundert nur ein oder zwei Mal vor. Das war schon eine Geduldsprobe.

Dann die Finanzkrise von 2008, die mich einem breiteren Publikum bekannt machte. Der Corona-Crash von 2020. Und dazwischen einige kleinere scharfe Korrekturen, so wie der China-Crash 2016.

Auch diesmal werden sich die Börsen wieder beruhigen. Wir stehen allerdings vor einem fundamentalen Systemwandel. Mit seinen Zöllen leitet Trump endgültig die De-Globalisierung ein, die mit der Finanzkrise begann und mit COVID und der Diskussion über die Lieferketten Fahrt aufnahm. Die Transformation der Weltordnung ist in vollem Gange. Am Ende werden nach meiner Auffassung ein chinesischer und ein US-amerikanischer Block stehen; mit Westeuropa als Anhängsel und abhängigem Territorium der USA.



Im Bild des Welthandels lässt sich das schon deutlich sehen. Zwischen dem Jahr 2000 und dem Jahr 2024 hat China die USA in vielen Ländern als größten Handelspartner abgelöst. Durch ihre willkürliche, machtorientierte Sanktionspolitik und die Konfiskation von Auslandsvermögen vieler Länder, haben die USA viel Vertrauen verspielt.

Wir investieren weiterhin über 50 % unseres Portfolios in Qualitätsunternehmen mit hohen Kapitalrenditen. In der neuen Welt sind regional tätige Unternehmen, Gold und Rohstoffe interessant. Unser Investment in den polnischen Einzelhändler Dino Polska  hat uns schon viel Freude gemacht, und wir sind zuversichtlich, dass das weiter der Fall sein wird. CTS Eventim hat eine starke Stellung in Europa. Um Big Tech kommt im Westen auch niemand herum. (China hat für alle US-Big Techs eine eigene App. Die bräuchte Europa auch, aber das ist aktuell Wunschdenken.)

Die heftigen Turbulenzen der letzten Tage haben sich erst einmal gelegt. Aber die Welt ist in einer fundamentalen Transformation. Die Märkte sind immer noch etwas teuer.

Eine Lehre aus meinem eigenen Investmentleben ist, dass ich in Crashs oftmals zu früh eingekauft habe. Wir bleiben cool.

Um mehr über die Anlagelösungen der Max Otte Fonds zu erfahren, kontaktieren Sie Herrn Philipp Schäferhoff (+49 (0) 221 98 65 33 94, [email protected]) oder nutzen Sie unseren kostenfreien Vermögenscheck.

Auf gute Investments!

Ihr Prof. Dr. Max Otte

PS: Man kann Donald Trump vieles vorwerfen, nur keine Inkonsistenz in seinen grundlegenden Ideen. Schon 1987 hatte sich der damals gerade Vierzigjährige in ganzseitigen Anzeigen in der New York Times zu außenpolitischen und außenwirtschaftspolitischen Themen geäußert. Schon damals sagte man ihm Ambitionen auf das Präsidentenamt nach, die er aber standhaft dementierte.

Unter anderem schrieb er damals: „Es ist an der Zeit, dass wir unsere massiven Defizite mit Japan beenden und dass wir andere, die es sich leisten können, bezahlen lassen. Unser Schutz ist für diese Länder hunderte von Milliarden Dollar wert und ihre Abhängigkeit von unserem Schutz ist viel höher als umgekehrt.

Man kann nicht sagen, man habe es nicht gewusst.

Diese Kolumne ist ursprünglich in Ausgabe 15/2025 des Kapitalanlagebriefs DER PRIVATINVESTOR am 11. April 2025 erschienen.


Sehr geehrte Privatanleger,

am 02. April kündigte Donald Trump Zölle auf fast alle Waren in der gesamten Welt an. Die Zollsätze reichen von 10 % über 20 % für die EU und Japan, 24 % für Autos aus der EU bis zu mehr als 50 % für China. Am Folgetag verloren der Dow Jones 4 % und der S&P 500 5 % ihres Wertes.

Der PI Global Value Fund und der Max Otte Multiple Opportunities Fund blieben mit -3 % zunächst relativ stabil (Stand 04. April 2025). Unsere seit drei Jahren eher sicherheitsorientierte Positionierung, die auch dazu geführt hatte, dass unsere Fonds etwas langsamer gestiegen sind als die Märkte, könnte sich nun langsam auszahlen.


Vermögenscheck: Balancieren Sie das Risiko in Ihrem Portfolio

In Zeiten der globalen Umbrüche ändern sich die Risiken der verschiedenen Anlageklassen. Um Privatanleger bei ihren finanziellen Zielen zu unterstützen, bieten wir Ihnen unseren Vermögenscheck an. Das Team der Max Otte Fonds nimmt sich dabei die Zeit, um Ihre Vermögensaufteilung zu prüfen. Vereinbaren Sie hier Ihren kostenfreien Termin:


Trump verspricht sich von den Zöllen eine Linderung des hohen US-Außenwirtschaftsdefizits von 4 % des BIP, genauso wie durch die Zolleinnahmen eine deutliche Verringerung des Haushaltsdefizits von 6 % des BIP. Wenn es nach Trump ginge, sollten die Zolleinnahmen den Zinsdienst des amerikanischen Bundeshaushalts von immerhin 900 Mrd. USD pro Jahr decken.

Ob das so funktionieren wird, sei dahingestellt, denn Zölle haben vielfältige Auswirkungen. Beim Importeur sorgen sie für Zolleinnahmen, treiben die Preise der Importgüter in die Höhe (Inflation) und dürften das Volumen der Importe sinken lassen. Beim Exporteur dürften sowohl die Verkaufspreise als auch die Volumina sinken. Bei manchen Gütern reagieren die Volumina aber nicht auf die Preise (die Nachfrage ist „unelastisch“). Der Gesamteffekt ist also immer eine Verknüpfung von Preis- und Volumeneffekt.

Auf jeden Fall werden sich die Zölle bremsend auf den Welthandel auswirken und die ohnehin schon angespannte Lage der Weltwirtschaft verschärfen. Ob sie langfristig zu einer Reindustrialisierung der USA führen, ist ungewiss.

Trump sieht sich in der Tradition des Präsidenten William McKinley (1846-1901, von 1897-1901 Präsident). Unter McKinley hatten die USA hohe Zölle, die für einen großen Teil des – damals allerdings wesentlich kleineren – Staatshaushalts aufkamen. McKinley wieder steht in der Tradition des ersten Finanzministers der USA, Alexander Hamilton (1757-1804) und des Deutschamerikaners Friedrich List (1798-1846). Es stimmt, dass die USA unter McKinley prosperierten. Sie schlugen allerdings mit dem Spanisch-Amerikanischen Krieg auch den Weg in den Imperialismus ein, der von einem anderen Deutschamerikaner, dem früheren US-Innenminister Carl Schurz (1829-1906), erbittert bekämpft wurde. Trump hat auch schon Scherze darüber gemacht, dass sowohl Hamilton als auch McKinley eines unnatürlichen Todes starben.

Fest steht: Die De-Globalisierung, die ich zum ersten Mal in „Der Crash kommt“ 2006 angesprochen hatte und die nach der Finanzkrise begann und mit COVID Fahrt aufgenommen hat, ist in vollem Gange. Wir sehen uns in unserer weitgehend vorsichtigen Positionierung bestätigt, auch wenn wir so den Tech-Boom der letzten Jahre nur teilweise mitgemacht haben.

Mit Gold haben wir einen wichtigen Sicherheitsanker im Portfolio, mit Berkshire Hathaway ein Unternehmen, das von der De-Globalisierung profitieren könnte. Gleiches gilt für unsere Gas- und Rohstoffproduzenten.

Um mehr über die Anlagelösungen der Max Otte Fonds zu erfahren, kontaktieren Sie Herrn Philipp Schäferhoff (+49 (0) 221 98 65 33 94, [email protected]) oder nutzen Sie unseren kostenfreien Vermögenscheck.

Auf gute Investments!

Ihr

Ihr Prof. Dr. Max Otte

Diese Kolumne ist ursprünglich in Ausgabe 14/2025 des Kapitalanlagebriefs DER PRIVATINVESTOR am 04. April 2025 erschienen.


Ist Berkshire Hathaway jetzt einen Kauf wert? Wir führen die Aktie in unserer Unternehmensdatenbank. Als Mitglied haben Sie darauf jederzeit Zugriff wie auch zu unserem Heftarchiv. Hier können Sie die Bewertungen unserer Titel (u.a. Kaufschwelle, Verkaufsschwelle, fairer Wert) nachlesen und somit entscheiden, ob sich ein Einstieg für Sie aktuell lohnt. Sichern Sie sich heute noch Ihren Zugang mit einem Abonnement oder Club-Mitgliedschaft.    


Sehr geehrte Privatanleger,

im Büchlein „Das Tao des Charlie Munger“ sind viele der besten Sprüche des langjährigen, 2023 verstorbenen Partners von Warren Buffett gesammelt. Es lohnt sich, im Büchlein zu lesen. Munger hatte wesentlichen Anteil am Erfolg von Warren Buffett und brachte ihn in den 1970er Jahren dazu, vermehrt auf Wachstumsunternehmen zu setzen und nicht nur spottbillige Aktien zu kaufen.

Ultimativ war Buffett der Reichere der beiden, weshalb man Munger mit seinen „nur“ rund 2,6 Milliarden auch „poor Charlie“ nannte. Ein Grund: Buffett waren ab 1969 die Aktienmärkte zu teuer, weshalb er seine Positionen bis auf Berkshire Hathaway verkaufte und die Buffett Partnership auflöste. Als dann während der Ölkrise 1973/74 die Aktienmärke einbrachen, konnte Buffett massiv einkaufen. Sein Zitat hierzu: „I feel like an oversexed guy in a harem.“ Charlie Munger hatte seine Positionen behalten. Er brauchte nach 1973/74 mehrere Jahre, um den Breakeven zu erreichen. Der Gesamtmarkt fiel nach 1973/74 viele Jahre, stagnierte dann und nahm erst wieder Anfang der 80er Jahre an Fahrt auf.

Seit einigen Jahren schon werde ich vorsichtiger. Dabei gilt mir Warren Buffett als Indikator. Er hat mehr als die Hälfte seiner größten Aktienposition – Apple verkauft und hält über 330 Mrd. USD an liquiden Mitteln.

Mittlerweile machen die fünf größten Aktien Apple, NVIDIA, Microsoft, Amazon, Meta 29 % der Marktkapitalisierung des S&P 500 aus. Das ist die höchste Konzentration seit den „Nifty Fifty” um 1970 herum. Damals folgte, wie bereits geschrieben, eine der schlechtesten Perioden überhaupt für den Aktienmarkt.



Nun plädiere ich nicht dafür, alle Positionen aufzulösen. Aber es wäre zu überlegen, signifikante Liquiditätsreserven zu halten. Gerade, wenn man aktiver Unternehmer ist oder war, fällt es besonders schwer, Geld herumliegen und nicht arbeiten zu lassen. Das ist aber ein Unterschied zwischen Investor und Unternehmer. Nach 1969 hat Buffett vier Jahre (!) geduldig gewartet, um auf Einkaufstour zu gehen.

In „Das Tao des Charlie Munger“ findet sich auf Seite 41 folgendes Zitat von Munger:

„Der Weg zum Reichtum besteht darin, zehn Millionen Dollar auf dem Girokonto liegen zu haben für den Fall, dass ein gutes Geschäft des Weges kommt.“

Wir haben – mit einigen Unterbrechungen – 15 fantastische Jahre am Aktienmarkt gehabt. Die zweite Amtszeit von Trump wird nicht so einfach wie die erste. Das Standardrezept der Republikaner – Steuern runter – wird nicht funktionieren. Die Reserven sind aufgebraucht; die USA sind zu hoch verschuldet; und die Lage ist zu verfahren.

Es lohnt sich, über Liquidität nachzudenken. Berkshire Hathaway selber ist dabei keine schlechte Wahl. In meinen Fonds ist dies die größte Position. Nachdem die A-Aktie vor wenigen Wochen ein Allzeithoch von knapp 742.000 USD verzeichnete, steht sie jetzt bei 702.613 USD (Stand 01.02.2025).

Unsere Fonds sind mit den Krisen-Assets Berkshire Hathaway, Edelmetallen und Liquidität auf die nächste Korrektur am Aktienmarkt vorbereitet.

Wenn Sie mehr über unsere Anlagestrategie erfahren möchten, kontaktieren Sie gerne unseren Privatkundenbetreuer Herrn Philipp Schäferhoff (+49 (0) 221 98 65 33 94, [email protected]).

Auf gute Investments!

Ihr

Prof. Dr. Max Otte

Diese Kolumne ist ursprünglich in Ausgabe 04/2025 unseres Kapitalanlagebriefs vom 25. Januar 2025 erschienen.


Ist Berkshire Hathaway jetzt einen Kauf wert? Wir führen die Aktie in unserer Unternehmensdatenbank. Als Mitglied haben Sie darauf jederzeit Zugriff wie auch zu unserem Heftarchiv. Hier können Sie die Bewertungen unserer Titel (u.a. Kaufschwelle, Verkaufsschwelle, fairer Wert) nachlesen und somit entscheiden, ob sich ein Einstieg für Sie aktuell lohnt. Sichern Sie sich heute noch Ihren Zugang mit einem Abonnement oder Club-Mitgliedschaft.    

Sehr geehrte Privatanleger,

ein Börsenjahr geht zu Ende. Die Indizes gehen nach oben, als ob es kein Chaos auf der Welt gäbe. Der S&P hat auf Jahressicht 25%, der DAX 20% zugelegt. Auch unsere Portfolios haben sich erfreulich entwickelt, konnten aber mit den Indizes nicht ganz mithalten, weil wir in Vorbereitung auf einen deutlichen Rücksetzer defensiver aufgestellt sind.

Dabei fühlen wir uns bestärkt durch Warren Buffett, der mittlerweile auf mehr als 320 Mrd. $ Liquidität sitzt und auf die nächste Korrektur wartet. Es ist nicht einfach, lange Zyklen auszusitzen, aber wir sind mental und finanziell vorbereitet.

In den letzten Tagen gab es an den Börsen spürbare Rücksetzer, aber die Jahresbilanz ist sehr gut. Anders sieht es bei der politischen und wirtschaftlichen Lage aus. Die Welt stürzt immer weiter in Unruhe. Neben einigen Hoffnungsschimmern brechen neue Krisenherde auf.

Es ist sehr schwer zu sagen, wohin die Reise im nächsten Jahr geht. Ganz vieles hängt natürlich an der neuen Regierung Trump. Hoffentlich und wahrscheinlich wird es bald einen Verhandlungsfrieden in der Ukraine geben. Deutschland ist damit aber nur teilweise gedient, denn die Verschiebungen im westlichen Block und die Schwächung Deutschlands gehen weiter. Europa wird in die Abhängigkeit getrieben, Deutschland ist besonders betroffen: die sinkende Lebensmittelproduktion, die Dominanz amerikanischer Waffenhersteller und die Abhängigkeit von amerikanischem LNG sind nur einige Beispiele. Deutschland wird rapide deindustrialisiert. Insbesondere Deutschland hat die schwächste Erholung aller G-7-Staaten seit COVID. Unser BIP nominal nicht gewachsen, was heißt, dass es real deutlich geschrumpft ist.

All das hat auch Auswirkungen auf den Euro. Der globale Anteil der internationalen Zahlungen in Euro hat sich seit dem Ausbruch des Ukrainekrieges fast halbiert. Der US-Dollar ist diesbezüglich stabil geblieben. (Nicht zu verwechseln mit dem Reservewährungsstatus. Da verliert auch der Dollar.)

Donald Trump hat zusammen mit seinen diesbezüglichen Beauftragten Elon Musk und Vivek Ramaswamy einen radikalen Abbau des Staatsanteils in Aussicht gestellt. Beide letztgenannten bewundern Javier Milei, dessen Wirken ich deutlich differenzierter und auch kritischer sehe. Eine erste Kostprobe gaben die drei diese Woche, also sie eine Haushaltsvorlage im US-Kongress verhinderten, in der eine massive Erhöhung der Budgets für die Abgeordneten, Biolabore und auch ansonsten einige unschöne Dinge versteckt waren. Damit riskieren Sie zwar einen Government Shutdown, aber wäre dieser Gesetzesentwurf nicht verhindert worden, wäre die Regierung Trump and massive Ausgabenprogramme gebunden gewesen.

In ähnlicher Weise versucht das Biden-Team, Trump durch eine Eskalation in der Ukraine festzulegen. Ein Verhandlungsfrieden rückt dennoch näher. Ende November hat der ukrainische Präsident Vladimir Selenski (so hieß er bis zum Beginn des Krieges in der deutschen Presse) erstmalig Gebietsverzichte der Ukraine ins Spiel gebracht.

Syrien, ein für die Region relativ toleranter Staat mit Religionsfreiheit, ist von vom Westen und der Türkei unterstützten Islamisten überrannt worden. Ein Teil des Landes versinkt im Chaos, angehörige der ehemaligen syrischen Armee werden ohne Verfahren exekutiert, Kirchen geschändet.  Erdogan nutzt die Gelegenheit, um im Norden einzumarschieren, die Kurden zu bombardieren und dieses Problem vielleicht ein für alle Mal zu erledigen. Die USA halten weiter syrische Ölquellen besetzt. Israel hat mittlerweile einen Teil von Syrien besetzt, der doppelt so groß ist wie Gaza. Der Nahe Osten bleibt ein Pulverfass.

Donald Trump hat außenpolitisch sein altes Rezept von Zöllen als Wirtschaftswaffe wieder ausgepackt; teilweise will er bis zu 100% erheben.  Das kann die Weltwirtschaft in erhebliche Unruhe stürzen.

Langfristige Entwicklung des Shiller-KGVs

All das bestärkt uns in unserer grundsätzlich eher defensiven Ausrichtung. Zudem ist das Shiller-KGV so hoch wie zuletzt vor der Korrektur im Jahr 2021 und nahe am Allzeithoch des Jahres 2000.

Quelle: www.multpl.com

Man muss auch warten können. Wie sagte Charlie Munger einmal: „Das meiste Geld haben wir mit unserem Sitzfleisch verdient.“ Wir sind vorbereitet.

Das angesehene US-Wirtschaftsmagazin fortune hat gerade einen Artikel veröffentlicht, nachdem Bitcoin 300 Tage heruntergefahren werden müsste, damit sich die Kryptoware (es ist keine Währung) angemessen gegen die Gefahren eines Cyberangriffs durch Quantencomputer schützen kann. Sie können ja einen geringen Bestandteil an Bitcoin in Ihr persönliches Portfolio nehmen, wenn es Ihnen wichtig ist. Aber eine finanzielle Wunderwaffe ist es nicht, obwohl BTC sicher durch Donald Trump und Elon Musk noch einmal Auftrieb bekommen hat.

Die Welt ist seit vielen Jahren in Unruhe. Es ist also gar nicht so anders als zu der Zeit, als ein Gebot des Kaisers Augustus ausging, dass alle Welt sich schätzen ließe. Und gerade darum ist es wichtig, zur Ruhe zu kommen. Diese Ruhe finden wir nur in uns selbst – und in Gott, wenn wir glauben.

Gerade im Dezember bricht noch einmal Betriebsamkeit aus. Das weiß ich von mir selber. Und doch gelingt es irgendwie, vor und zu Weihnachten noch zur Ruhe zu kommen. Das wünsche ich Ihnen auch!

Ein frohes Weihnachtsfest wünscht,

Ihr

Prof. Dr. Max Otte

PS: Am 1. Weihnachtsfeiertag, dem 25.12.24 werde ich wie jedes Jahr um 19:10 meine alternative Weihnachtsansprache auf meinem persönlichen YouTube-Kanal veröffentlichen. https://www.youtube.com/@maxotte_says Sie sind herzlich eingeladen.


Sehr geehrte Privatanleger,

am 25.10. fand im Münchner Raum unser Kapitaltag statt. Beim Einchecken traf ich ein langjähriges Mitglied, als ich aus dem Aufzug kam. Dieser Arzt aus Berlin ist seit einiger Zeit im Ruhestand und seit 21 Jahren dabei. „Ich habe damals mit 50.000 EUR liquidem Vermögen angefangen, und stehe jetzt bei 2,1 Mio. EUR. Sie haben mich auf diesem Weg begleitet.“ Das war ein Zeitraum von 20 Jahren.

Ich freue mich immer, wenn ich solche Geschichten höre, denn ich sehe mich auch als Coach und, wenn Sie so wollen, „Vermögensarzt“. Ich will Menschen helfen, eigenverantwortlich Vermögen aufzubauen. Und auch nach mehr als 25 Jahren Tätigkeit für Privatanleger treibt mich diese Mission an.

„Sie brauchen 20 Jahre, um reich (finanziell unabhängig) zu werden“, so mein Partner Florian Günther auf dem Kapitaltag. „Meine erste Aktie habe ich mit 11 gekauft, und es hat dann tatsächlich 20 Jahre gedauert.“


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Florian Günther ist jetzt Mitte 30. Ich freue mich, dass wir zusammengefunden haben. In der neuen Konstellation bleibe ich weiter Chief Investment Officer (CIO) für die Max-Otte-Fonds und treffe alle Anlageentscheidungen. Florian Günther managt seinen IAB Strategy Fund.

Und auch bei mir hat es 20 Jahre gedauert. Nur habe ich wesentlich später angefangen als Florian Günther. Meine ersten Aktien hatte ich mit 18, als mein Vater starb. Mit 21 besuchte ich in den USA meine ersten Kurse in Bilanzanalyse. Dann aber verfolgte ich viele Interessen – ich beriet die UNO und deutsche Ministerien, promovierte an der Princeton University. So fing ich erst mit 34 ernsthaft an, reich im Sinne von finanziell unabhängig werden zu wollen. Und was soll ich sagen: Es dauerte 20 Jahre.

Bei meinem älteren Sohn, jetzt bald 20, ist die Sache etwas anders gelagert. Vor 11 Jahren fingen wir an, ein Depot aufzubauen. Seit ca. 8 Jahren haben wir dort keine Bewegungen mehr vorgenommen. Seitdem hat sich die Summe, die auf zwei Jahre als Startkapital eingezahlt wurde, verdreifacht. Das ist eine gute Basis für den Start ins Leben. Performancetreiber sind Apple und Amazon. Amazon hat mein Sohn selbst ausgewählt. Die Position Apple steht bei ihm im Moment 680 % im Plus, Amazon 560 %:

Zehn Jahre brauchen Sie, bis der Zinseszins so richtig einsetzt. Und dann geht es immer leichter. Finanzielle Unabhängigkeit für diejenigen, die es sich ernsthaft vornehmen – das war mein Anliegen als ich im Jahr 2000 mein erstes Aktienbuch „Investieren statt sparen“ schrieb. Und das ist mein Ziel geblieben.

Ich freue mich, Sie auf diesem Weg auch die nächsten zehn und mehr Jahre zu begleiten. Auf gute Investments!

Ihr

Prof. Dr. Max Otte

Diese Kolumne ist in Ausgabe 44/2024 am 01. November 2024 erschienen. Testen Sie unseren Börsenbrief jetzt unverbindlich, um 4 Ausgaben lang unsere exklusiven Analysen zu erhalten.

Sehr geehrte Privatanleger,

Öl- und Energiewerte sowie weitere Rohstofftitel sind derzeit eine wichtige Säule unserer Strategie. Ganze 22,3 % unseres Gesamtportfolios (kumuliertes Portfolio PI Global Value Fund, PI Vermögensbildungsfonds und Max Otte Multiple Opportunities Fund) macht dieses Segment im Moment aus. Das ist aber noch nicht alles, da auch unsere Berkshire-Position einen signifikanten Anteil Öl- und Energietitel enthält.

In der letzten Jahresausgabe, die Sie als Clubmitglied oder Abonnent im Mitgliederbereich www.privatinvestor.de abrufen können, habe ich anhand vieler Zahlen und Grafiken ausführlich dargelegt, warum wir derzeit einen unserer Schwerpunkte auf diesen Sektor setzen.

Öl, Rohstoffe und Edelmetalle folgen einem langfristigen Zyklus: Irgendwann steigt die Nachfrage, die Preise ziehen an und steigen dann irgendwann immer schneller, weil die Produktionskapazität nicht nachkommt, denn dazu müssten neue Minen, Förderanlagen und Raffinerien in Betrieb genommen werden, was viel Zeit erfordert. Mit steigenden Preisen wird immer mehr in die Förderkapazität investiert, bis schließlich ein Überangebot entsteht. Die Preise implodieren, aber die Förderkapazität kann nicht so schnell stillgelegt werden.

Die Produzenten sitzen auf hohen Fixkosten. Das war zum Beispiel bei Gold 2011 der Fall. Letztes Jahr haben wir argumentiert, dass wir trotz der schon deutlich gestiegenen Kurse erst am Anfang eines Superzyklus stehen und dass die Öl- und Rohstoffpreise historisch noch ziemlich niedrig sind. Investitionen in klassische Energie wurden von den Konzernen aufgrund des politischen Drucks und Hypes für „grüne“ Energie massiv zurückgefahren. Aber die Nachfrage nach Öl- und Energie wächst weiter, vor allem in den Schwellenländern.

Unsere Investmentthese bleibt intakt. Auch nach einem Jahr sind die Bewertungsparameter des Öl- und Gas-„Majors“ niedrig. Die US-Unternehmen dieses Sektors weisen im Moment KGVs zwischen 10 und 13 auf. TotalEnergies hat ein KGV von 8,6 und bei unserer Neuaufnahme, dem norwegischen Öl- und Gasunternehmen Equinor, sind es sogar nur 4,3.

Obwohl die Aktien aller Unternehmen bis auf die unserer Neuaufnahme Equinor im letzten Jahr und auch schon vorher kräftig angezogen haben, sind die Umsätze in den letzten fünf Jahren proportional zu den Kursen gestiegen und die Gewinne sogar deutlich überproportional. Solange also die Öl- und Rohstoffpreise stabil bleiben oder sogar steigen, sind diese Unternehmen gute Investments. Mit Dividenden zwischen 3 und 4 % werden wir für das Warten bezahlt.
 
Die aktuelle Weltlage mit dem Krieg in der Ukraine und dem aktuellen Konflikt in Israel und Gaza sowie mittlerweile sieben (!) Militärputschs ist mehr als bedrohlich. Daher dürfte die Energieversorgung weiter gefährdet sein. Durch den Militärputsch in Niger ist die Kernenergienation Frankreich zum Beispiel von ihren Haupt-Uranquellen abgeschnitten. Das Uran des weltgrößten Produzenten, Kazatomprom in Kasachstan, wird größtenteils durch Russland und St. Petersburg verschifft.
 
Am 10. Oktober wurde zudem bekannt, dass Schäden an einer finnischen Gaspipeline durch die Ostsee wahrscheinlich durch externe Aktivitäten verursacht wurden. Die Preise ausgewählter Rohstoffe mit Ausnahme von Gold sind immer noch deutlich unter ihren langfristigen Hochs. Beziehen wir die Inflation ein, ist auch Gold mindestens 25 % unter seinem Hoch von 2011. Öl liegt z. B. auch ohne Berücksichtigung der Inflation noch mehr als 50 % unter seinem Hoch von 2008.
 
Erfreulich ist die Wertentwicklung unseres Uran-Investments Yellow Cake. Auf Jahressicht (01.01.22-30.09.23) legte die Aktie im Max Otte Multiple Opportunities Fund um 52 % zu. Yellow Cake ist ein reiner Uranhändler. In Erwartung steigender Preise kauft das Unternehmen Uran von Uranproduzenten ab und lagert dieses in der Regel bei diesen ein.
 
Verkaufen würde Yellow Cake den Rohstoff wieder, wenn das Unternehmen von einer Überbewertung des Uranpreises ausgehen würde. Damit bietet Yellow Cake vielleicht nicht dasselbe Potenzial wie z. B. die Aktie bzw. das GDR des weltgrößten Uranproduzenten Kazatomprom aus Kasachstan. Dafür entfallen bei diesem Unternehmen aber sämtliche operativen Risiken, die Kazatomprom und alle sonstigen Uranproduzenten zu tragen haben.
Auch die geopolitischen Risiken sind bei Yellow Cake sehr viel niedriger.
 
Im Herbst 2023 stieg der Uranpreis, bedingt durch die Unruhen in Niger und Afrika, sprunghaft an. Frankreich läuft Gefahr, dass seine billigen Bezugsquellen versiegen.
 
Mit der Abschaltung der letzten drei Atommeiler zog Deutschland in diesem Jahr den Schlussstrich unter die Ära der Kernenergie. Damit geht Deutschland einen einsamen Sonderweg. Dagegen bauen zahlreiche Staaten ihre Kapazitäten aus oder fangen überhaupt erst an, Atomkraft zu nutzen. Beispielsweise plant Polen, ab 2033 mit sechs Reaktorblöcken an zwei Standorten in die Kernenergie einzusteigen.
 
Nach Angaben der World Nuclear Association sind aktuell 420 Atomkraftwerke weltweit in Betrieb, 60 Reaktoren werden derzeit neu gebaut. Im globalen Energiemix wird die Kernkraft weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Uran ist hierfür der entscheidende Rohstoff. Diese Entwicklungen (Afrika und steigende Nachfrage) weisen darauf hin, dass der Preis für Uran weiter steigen wird. Yellow Cake kann somit beständige Gewinne realisieren.
 
Alles in allem fühlen wir uns in unserer 2022 geäußerten Investmentthese bestätigt, dass Öl und Rohstoffe erst am Beginn eines Superzyklus stehen.
 
Auf gute Investments!
 
Ihr Prof. Dr. Max Otte
 
Diese Kolumne von ist ein Auszug aus dem Jahresbericht 2023, den unsere Clubmitglieder und Abonnenten als hochwertigen Druck erhalten haben. Werden auch Sie heute noch Mitglied und erhalten Sie die Jahresausgabe als attraktives Begrüßungsgeschenk.

Sehr geehrte Privatinvestoren,

In den letzten Jahren schrieb ich immer wieder über die hohe Zahl der Neubauten (insbesondere Eigenheime), die man auch im ländlichen Raum beobachten kann. Dieser Bauboom ist der größte, den ich bewusst erlebt habe, auch größer als nach der Wiedervereinigung. Ich prognostizierte ein böses Erwachen: viele junge Menschen bauten, angeregt durch die Werbung, für ein Eigenheim viel zu groß. Die historisch niedrigen Zinsen taten ihr Übriges dazu.

Dabei ist zu bedenken, dass ein Eigenheim auf dem Land mit Einzug erst einmal weniger wert wird, weil es bei Wiederveräußerung kein Neubau mehr ist. Die Wertsteigerung stellt sich ebenfalls nicht automatisch ein, weil weitere Neubaugebiete erschlossen werden. Das politische Chaos um das Heizungsgesetzt kommt hinzu. Jetzt ist es so weit: die Baubeginne brechen ein. Im Juli 2023 lagen sie 31,5 % unter dem Stand von Juli 2022.

Der Häuser- und Wohnungsmarkt ist tot. Die Zinswende war dabei nur ein Faktor. Ebenso spielt die versteckte Enteignung von Immobilienbesitzern eine Rolle. Immobilien sind, wieder Name schon sagt „immobil“, und Planwirtschaft ist eine Möglichkeit, Vermögen umzuverteilen und Guthaben zu reduzieren.

Eine solche Enteignung ist zum Beispiel im „Heizungsgesetz“, das den schrittweisen Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen auch bei privaten Immobilien vorsieht. Das von Wirtschaftsminister Habeck vorgeschlagene Gesetz passierte am 29. September 2023 die letzte parlamentarische Hürde und wurde auch von Union und FDP unterstützt. In Der Privatinvestor 15/2023 habe ich die Kosten dieser Maßnahme mit mindestens 1,5 Billionen Euro geschätzt, also bei ca. 40 % unseres Bruttoinlandsproduktes. Daniel Stelter schätzt sogar Kosten von 3 Billionen Euro also knapp 80 % des deutschen BIP.

Besonders pervers ist die Enteignung, wenn Bewohnern von Seniorenheimen gekündigt wird, weil die Betreiber Insolvenz anmelden müssen oder diese eine Möglichkeit sehen, die Immobilie lukrativer zu nutzen. Hier wurden Senioren mit dem Versprechen einer guten und sicheren Versorgung für das Alter geködert und stehen nun buchstäblich auf der Straße. Schlagzeilen machte im Februar das Berliner Altenpflegeheim Schillerpark, das in ein Flüchtlingsheim umgewandelt wurde. Den Bewohnern wurde gekündigt. Zwar findet diese Form der Enteignung „von Privat“ und im Rahmen privatrechtlicher Verträge statt, aber aus meiner Sicht ist das Ganze sittenwidrig.

Der Immobilienmarkt ist immer sehr lokal und sehr speziell. Wenn Sie Ihren Markt und die Vermögensklasse kennen, lassen sich immer irgendwelche Schnäppchen machen. Als generelle Investmentklasse sind Immobilien aber erst einmal „out“.

Sie haben eine Immobilie geerbt oder planen, Ihr Eigenheim zu veräußern? Informieren Sie sich jetzt über die Vermögenssicherung in Liechtenstein mit dem Max Otte Multiple Opportunities Fund. Der Fonds vereint drei Säulen der Kapitalanlage (Qualitätsaktien, physische Edelmetalle und Liquiditätsreserven) für eine krisenfeste Vorsorge aus einer Hand. Vereinbaren Sie jetzt Ihr persönliches Informationsgespräch.

Auf gute Investments!

Ihr Prof. Dr. Max Otte

Dieser Text ist in unserer Jahresausgabe 2023-2024 erschienen. Werden Sie jetzt Mitglied und sichern Sie sich 75 Seiten geballtes Anlegerwissen als exklusives Willkommensgeschenk.

Sehr geehrte Privatanleger,

wir lassen uns gerne in unseren Meinungen oder Vorurteilen bestätigen. Es ist angenehm, Zustimmung zu bekommen. Es ist bequem. Es ist menschlich. Fakten, die unser Weltbild und unsere Meinungen in Frage stellen könnten, werden gerne verdrängt. Im Vokabular der verhaltenswissenschaftlichen Psychologie heißt das „kognitive Dissonanz“.

Es sind oft Außenseiter ohne Erfahrung, die den Status Quo herausfordern und so die großen Innovationen oder Entdeckungen hervorbringen. Elon Musk war weder ein Experte bei Bezahlsystemen noch bei E-Autos noch bei der Weltraumfahrt. Die Experten waren bei Visa, GM und der NASA.

Wenn Sie Teil einer Organisation, des Establishments oder zum Beispiel der Finanzbranche sind, ist es sehr schwer, die allgemeine Meinung zu hinterfragen. Wenn Innovationen Ihren Job oder Ihr Geschäftsmodell bedrohen, ist die Neigung, an deren Erfolg zu glauben, drastisch reduziert.

Als Investor müssen Sie:

1. wissen, was Ihre Investmentthese ist und was deren Voraussetzungen sind

2. diese These kritisch hinterfragen

Das Hinterfragen ist dabei viel wichtiger, als Bestätigung zu suchen.

Ich persönlich versuche, bei jedem Investment vor allem die Gegenthesen zu finden und deren Wahrscheinlichkeit zu bewerten. Natürlich ist es ideal, diese Gegenthesen mit jemandem zu diskutieren, der sie vertritt. Wenn so jemand nicht vorhanden ist, müssen Sie es eben mit sich selber ausmachen.

Meine Hauptthese, die ich auch in Endlich mit Aktien Geld verdienen vertrete, ist, dass es (fast) immer interessante Investments am Aktienmarkt gibt. Eine Nebenthese ist, dass „die Märkte“ aktuell trotz wieder satter Bewertungen im Big-Tech-Sektor nicht zu teuer sind. Wenn Sie etwas Liquidität für den Herbst aufbauen wollen, können Sie dies tun. Stressfreier ist es, mit Qualitätsaktien einfach dabeizubleiben.

Bestellen Sie das Buch auf www.endlich-mit-aktien-geld-verdienen.de und erfahren Sie in sieben Kapiteln, wie Sie die besten Aktien der Welt finden.

Auf gute Investments!

Ihr

Prof. Dr. Max Otte