Moderner Maschinenbau in Deutschland
Nachholbedarf und Potenzial durch Industrie 4.0
Hermle hat nun, da sich ein vorläufiges Ende der Pandemie abzeichnet, enorme Chancen und ein großes Entfaltungspotenzial. Besonders während der verschiedenen Lockdownphasen wurden sich zahlreiche Unternehmen ihres Nachholbedarfs in Sachen Automatisierung, Digitalisierung und Robotik bewusst.
Wer den Anschluss nicht verpassen will, kann diesbezügliche Investitionen nicht auf ewig hinausschieben. Für Firmen, die gerade jetzt investieren, kann dies sogar ein entscheidender Vorteil bedeuten. Sie könnten sich auf die Weise einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz verschaffen. Klarer Hinweis darauf: Jetzt, da die Zeichen wieder auf konjunkturelle Erholung stehen, ziehen die Aufträge bei Hermle wieder an. Vielleicht wird sogar ein langanhaltender Run daraus. Für Hermle hat „Industrie 4.0“ bereits begonnen.
Finanzstark
Hermle weist eine Eigenkapitalquote von rund 79 % auf. Auch an anderer Stelle wird die Finanzstärke des Unternehmens deutlich. Noch immer verfügt Hermle über eine Nettoliquidität in Höhe von 130 Mio. EUR – und das bei einer Bilanzsumme von etwa 297 Mio. EUR. Mit einem solchen Puffer kommt Hermle gut durch Krisen. Im letzten Jahr hat Hermle dies eindeutig bewiesen.
Hermle ist geradezu ein Paradebeispiel für das alte Markenzeichen „Made in Germany“. Zuverlässigkeit und Präzision waren einstmals Attribute für die Technik deutscher Industrieprodukte. Darauf beruhte das sogenannte Wirtschaftswunder in den ersten Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg. Hermle zeichnet sich aber auch durch eine solides Finanzmanagement und durch kurze Entscheidungswege aus, wie sie nur in familiengeführten Gesellschaften beobachtet werden können.
Aber wie sollen Sie sich als Privatinvestor in der aktuellen Situation verhalten? Ist die Hermle-Aktie im Moment ein Kauf? Oder sollten Sie derzeit lieber noch vorsichtig sein und die Lage beobachten? Könnte irgendetwas die Erholung bremsen? Eine detaillierte Bewertung finden Sie in unserer Privatinvestor-Datenbank.
Auf gute Investments!
Prof. Dr. Max Otte
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