Wir erleben es gerade mal wieder: An den internationalen Aktienmärkten bröckeln die Kurse. Beispielsweise hat der DAX seit Anfang des Jahres bis Ende Januar – also innerhalb weniger Wochen – rund 5 % abgegeben und ist damit noch relativ glimpflich davongekommen. (Der Dow Jones Industrial verlor im gleichen Zeitraum etwa 9 %.) Wichtig in solchen Phasen: stabilisierende Langfristaktien aus dem Bereich Grundbedarf wie Unilever (WKN: 901638).

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt maßgeblich und nicht erst seit der Pandemie. Immer mehr Tätigkeiten, Prozesse und Strukturen verlagern sich in die Online-Welt. Und damit ist nicht allein die Entkopplung von Arbeit und Arbeitsplatz gemeint. Klar, das Thema Home Office ist seit Corona zum absoluten Mainstream geworden. Wo es geht, arbeiten die Menschen ortsunabhängig, meistens von zuhause aus. Coworking-Plattformen wie Microsoft Teams und Zoom sei Dank ist dies möglich.

Jede Krise bietet auch Chancen und clever ist, wer diese Chancen zu nutzen weiß. Ein Unternehmen, das dieses Prinzip verstanden hat, ist Bertrandt. Der Entwicklungsdienstleister ist seit jeher stark mit der Automobilindustrie verwoben. Die meisten Kunden kommen aus diesem Segment – es sind große Fahrzeughersteller als auch deren Zulieferer. Nicht selten wird Bertrandt deshalb selbst als Automobilzulieferer bezeichnet. Dabei kann der Entwicklungsdienstleister viel mehr.

Die Aktie von Zalando hat seit dem Hoch im Sommer 2021 stark eingebüßt. Insbesondere letzten Monat ging es nochmal zweistellig nach unten.
Zalando hat sich ein klares Ziel vor Augen: Das Unternehmen will in ganz Europa die Nr. für Mode im E-Commerce-Geschäft werden. Deshalb fährt Zalando derzeit auch einen aggressiven Expansionskurs und investiert auch sonst massiv in Wachstum.

Die Wirtschafts- und damit die Investitionslandschaft in Deutschland und Europa ist seit geraumer Zeit starken Veränderungen ausgesetzt. Seit der Finanzkrise 2008 haben sich die Verhältnisse maßgeblich verändert. Durch eine immer expansivere Geldpolitik, die mit der Einführung von Negativzinsen auch Zwangscharakter annahm, sowie jetzt auch eine massive keynesianische Ausgabenpolitik, wurde der ökonomische Ausnahmezustand immer weiter verlängert, bis er durch die COVID-Krise auch in einen politischen Ausnahmezustand überführt wurde.