Und schon wieder Berkshire – mit neuen Entwicklungen und Erkenntnissen

Sehr geehrte Privatanleger,

vergangene Woche hat die A-Aktie von Berkshire Hathaway (WKN: 854075) die 700.000-Dollarmarke durchbrochen. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens ist damit erstmalig größer als 1 Billion USD. Damit tritt Berkshire dem exklusiven Club von bislang sieben US-Unternehmen bei, die diese Marke überschritten haben. (Tesla ist zwischenzeitlich wieder daruntergefallen.)

Quelle: Der Privatinvestor, Ausgabe 35/2024 vom 30.08.2024

Die Berkshire-Aktie ist von ihrem Zwischentief Anfang August um erstaunliche 13 % gestiegen und seitdem ich sie im März 2023 als mein Top-Investment empfahl und dementsprechend als größte Position in den Fonds gewichtete, um sagenhafte 52 %. Unseren Portfolios hat es gutgetan.

Zwischenzeitlich musste ich dazu in den sozialen Medien lesen: „Wer Berkshire empfiehlt, hat keine Ideen.“ Da hat – mal wieder – jemand nicht verstanden, wie Investing funktioniert. Sie brauchen keine neuen und keine interessanten Ideen, sondern die richtigen Investments mit dem richtigen Chance-Risiko-Profil. Das darf ruhig langweilig sein. Idealerweise ist es sogar langweilig.

Nun hat die A-Aktie von Berkshire fast unseren fairen Wert von ca. 710.000 USD erreicht. Wir werden wahrscheinlich aber nicht verkaufen, wenn diese Marke erreicht wird. Mittlerweile sitzt Berkshire auf 278 Mrd. USD Liquidität – mehr als ein Viertel der Marktkapitalisierung des Unternehmens. Vorgestern wurde bekannt, dass die Holding in den letzten Tagen Aktien der Bank of America im Wert von einer weiteren Milliarde Dollar verkauft hat. Insgesamt hat Berkshire seit Mitte Juli Bank-of-America-Aktien im Wert von 5,4 Mrd. USD verkauft.

Als ich Berkshire im März 2023 als mein Top-Investment vorstellte, verwies ich auch auf einen natürlichen Hedge: Die Investmentgesellschaft ist mittlerweile so groß, das Buffett am besten mehrere 10 Mrd. USD auf einmal investieren muss, damit es sich in der Performance überhaupt bemerkbar macht. Damit scheiden alle DAX-Unternehmen schon einmal aus.

Am besten ist es für Berkshire, ganze Unternehmen zu kaufen oder in Krisen zuzuschlagen. Und es deutet alles darauf hin, dass Buffett sich auf eine Krise oder einen Börsencrash vorbereitet. Vielleicht wartet der 94-jährige Superinvestor darauf, in einer solchen Situation als Krönung seines Lebenswerks einen großen Deal zu machen. Da bin ich gerne weiter dabei.

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Berkshire ist aktuell eine Top-10-Position im PI Vermögensbildungsfonds und im PI Global Value Fund (jeweils gem. Factsheet per 28.08.24) sowie im Max Otte Multiple Opportunities Fund (Factsheet per 31.07.24).

Der Max Otte Multiple Opportunities Fund hält damit – neben einem hohen Anteil von Liquidität und physischen Edelmetallen – fast 60% Krisenassets. Wenn Sie sich also bezüglich einer möglichen Finanz- und Wirtschaftskrise unsicher fühlen, bieten wir Ihnen eine passende Anlagelösungen.

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Auf gute Investments!

Prof. Dr. Max Otte

Dieser Text ist eine gekürzte Version der Kolumne in Ausgabe 35/2024 vom 30.08.2024. Als Mitglied erhalten Sie Zugriff auf die Archivausgabe mit der vollständigen Bewertung von Berkshire Hathaway nach der Königsanalyse®.


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